Gebet:
Du, Gott, bist nicht sichtbar für unsre Augen,
und niemand hat dich je gesehn.
Wir aber ahnen dich und glauben,
daß du uns trägst, daß wir bestehn.
Du bist in allem ganz tief verborgen,
was lebt und sich entfalten kann,
doch in den Menschen willst du wohnen,
mit ganzer Kraft uns zugetan.
Du, unser Gott, wie bist du zugegen,
wo nur auf Erden Menschen sind.
Bleib gnädig so um uns in Sorge,
bis wir in dir vollkommen sind.